Hier ist es also - das angeblich letzte The Streets Album des Masterminds Mike Skinner. Es hört auf den Namen "Computers and Blues" und erinnert beim Blick auf das Cover-Motiv etwas an das hochgelobte Debut "Original Pirate Material" mit welchem die The Streets-Saga begann. Zu Anfang konnte man einen sehr jungen und wütenden Mike Skinner vernehmen, der wohl zum Zweitlingswerk "A Grand Don't Come For Free" seinen Drogenhöhepunkt hatte. Gefolgt von diesen sehr rebellischen Platten mit ausgestrecktem Mittelfinger die Skinner auch kommerziell Erfolg brachten, konnte eine positive Wende seiner Grundstimmung im Nachfolger "The Hardest Way To Make An Easy Living" festgestellt werden. Mit dem Album "Everything is Borrowed" war offensichtlich, dass Mike sehr an Zufriedenheit gewonnen hat. Ob sich diese Wanderung ins Positive auf der neuen Platte "Computers And Blues" weitervollzieht muss von jedem selbst beurteilt werden. Irgendwie sind die neuen The Streets Sachen zwar sehr nett und man freut sich für Mike und sein neues Wohlbefinden, doch irgendwie waren die ersten Alben etwas ruppiger und spannender. Wie war das also noch gleich? Der Künstler braucht also doch Schmerz!
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